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Weltberühmt sind die besagten Karsthöhlen von Postojna in Slowenien wegen ihrer riesigen und mannigfaltigen Tropfsteinformationen. Der heimliche Star zwischen den Stalagmiten und Stalagen ist allerdings ein bemerkenswerter Höhlenbewohner: Der Grottenolm (Proteus anguinus) lebt in den unterirdischen Gewässern des Dinarischen Karstes und kann auch in einem Aquarium des Höhlenbesucherzentrums bewundert werden. Doch obwohl die Amphibien die mit Abstand bekanntesten und am besten erforschten Troglobionten sind, weiß man erstaunlich wenig über sie – etwa über ihre Fortpflanzung. Erwachsene Grottenolme können bis zu 30 Zentimeter lang und 100 Jahre alt werden. Die aalähnlichen und fleischfarbenen Lurche faszinieren Menschen seit ihrer Entdeckung: Bevor ihr unterirdischer Lebensraum aufgespürt wurde, kannte man nur Tiere, die durch starke Niederschläge aus den Höhlen gespült worden waren. Wegen ihres Äußeren mit den markanten, außen liegenden roten Kiemenbüscheln hielten die Bewohner der Region sie früher für Drachenjungen. Erstmals halbwegs wissenschaftlich beschrieben wurden sie im 18. Jahrhundert. Neben der rein Höhlen bewohnenden Form existiert eine – zoologisch umstrittene – oberirdisch lebende Unterart mit schwarzer Hautpigmentierung und entwickelten Augen in einer kleinen, eng begrenzten Region Südostsloweniens. In Deutschland leben ein paar Grottenolme in der Hermannshöhle im Harz bei Rübeland. Dort hatte man in den 1930er und 1950er Jahren in einem extra angelegten Höhlengewässer einige Exemplare als Touristenattraktion ausgesetzt.
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